RMW Motorsport beendet KCK Pure Racing Cup mit starkem Auftritt Fünf Fahrer in drei Klassen am Start
Zum Saisonfinale des KCK Pure Racing Cup reiste RMW Motorsport am vergangenen Wochenende mit fünf Fahrern auf den Erftlandring
nach Kerpen. Auf der 1.107 Meter langen Strecke herrschten spätherbstliche Bedingungen, doch die Mannschaft zeigte zum Abschluss des Jahres eine geschlossene und leistungsstarke Vorstellung. In der Senioren-Klasse feierte das Team aus Koblenz mit Pia Pawlowski einen Podestrang.
In der Mini-Klasse überzeugte Louis Grunert mit einem konstanten Wochenende. Der Youngster, der erst wenige Renn
einsätze absolviert hat, präsentierte sich auf Anhieb im Vorderfeld und beendete Zeittraining, Prefinale und Finale jeweils als Fünfter. Über alle Sessions hinweg steigerte sich Louis kontinuierlich und knüpfte damit an seine positive Entwicklung der letzten Monate an.
In der Schaltkart-Kategorie zeigte Tobias Knauber eine starke Leistung. Nach einem eher verhaltenen Samstag zündete der Routinier am Sonntag den Turbo, fuhr mehrfach Rundenzeiten der Spitzengruppe und mischte dauerhaft in Schlagdistanz zu den Top-Fahrern mit. Platz drei im Zeittraining unterstrich seine Form, auch im Prefinale als Fünfter und im Finale als Siebter bestätigte der Koblenzer seine Pace, zumal er als Gentleman Driver mit entsprechend höherem Gewicht unterwegs war.
Besonders spannend verlief das Wochenende in der Seniorenklasse, in der das OTK-Team mit drei Fahrern vertreten war. Anton Müller beeindruckte bei seinem allerersten Kartrennen direkt mit Platz vier im Zeittraining und einer stabilen Leistung im Prefinale. Im Finale machte sich noch seine wenige Erfahrung bemerkbar. Nach dem er zu Beginn einiges an Boden verlor, hat er im weiteren Rennverlauf aber mit guten Zeiten sein Potential unterstrichen. Die Geschwister Pia und Maximilian Pawlowski bestritten ihr Debütwochenende für das Team und zeigten auf ihrer Heimstrecke eine starke Performance. Maximilian kämpfte das gesamte Wochenende über mit einer Grippe, legte am Sonntag aber einen beachtlic
hen Endspurt hin und etablierte sich im vorderen Mittelfeld. Pia überzeugte sowohl im Training als auch im Rennen mit einer starken Pace, setzte sich im Prefinale im Spitzenpulk fest und steigerte sich im Finale noch einmal deutlich. Trotz Zeitverlust durch Überrundungsverkehr, der sie mehrere Runden ausbremste, wurde sie am Ende hervorragende Zweite.
„Das war ein sehr gelungener Jahresabschluss für uns“, fasste das Teamchef Michael Wangard das Wochenende zusammen. „Alle Fahrer haben starke Leistungen gezeigt – von Louis im Mini über Tobias in der KZ2 bis hin zu unseren Senioren. Die Pawlowskis hatten ein beeindruckendes Debüt, Anton hat einen guten Einstand gezeigt und Pia belohnt sich mit dem Podium. Für uns war das ein positives Zeichen und ein guter Übergan
g in die Vorbereitung für 2026.“








