RMW Motorsport holt Pole-Position bei Mülsen-Generalprobe Felix Wischlitzki überzeugt mit starker Pace – Glück fehlt jedoch

Eine Woche vor dem nahenden Saisonfinale des ADAC Kart Masters wagte sich RMW Motorsport mit seinem X30 Senior-Ass Felix Wischlitzki zur Generalprobe ins sächsische Mülsen. Beim Rennen des Ostdeutschen ADAC Kart Cup nutzte das Koblenzer Rennteam die Chance zur Vorbereitung und überzeugte mit gutem Speed. Felix sorgte mit der Pole-Position im Zeittraining für Furore, hatte in den Rennen aber leider etwas Pech und schrammte letztlich knapp an einem Podestplatz vorbei.

 

Das Saisonfinale des ADAC Kart Masters wirft für RMW Motorsport seine Schatten voraus. „Damit wir nächste Woche mit aufschlussreichen Erfahrungswerten und einer guten Datenlage an den Start gehen können, haben wir uns für eine Teilnahme an den Rennen des OAKC entschieden“, so RMW-Team- und Fahrercoach Christian Wangard vorab.

 

Der Aufschlag am Renntag gelang Felix mit Bravour. Nach verkorksten Trainingssessions brachte der Bayer am Sonntagmorgen alles auf den Punkt und brannte eine Fabelzeit in den 1.315 Meter langen Asphalt. In den Rennen lief dann allerdings zu Beginn nicht alles nach Plan.

 

Am Start des ersten Laufes fand sich Felix nach Rangeleien neben der Strecke wieder und fiel ins Verfolgerfeld zurück. Von Position zwölf aus kämpfte sich der Donauwörther aber wieder bis auf den starken vierten Rang nach vorne und bewies damit sein Können. Im zweiten Lauf wollte Felix seinen Vorwärtsdrang schließlich weiter fortsetzen. Nach dem Start büßte der erfahrene Kartfahrer allerdings erneut Positionen ein, etablierte sich im weiteren Verlauf aber auf ein Neues im Spitzenpulk.

 

Nach der Siegerehrung und Gesamtrang vier fand Teamchef Michael Wangard durchweg positive Worte: „Dieses Wochenende war für uns eine gute Vorbereitung auf das bevorstehenden ADAC Kart Masters-Finale. Unsere Pace stimmt uns zuversichtlich. Für die kommenden Tage hoffen wir auf etwas mehr Rennglück, sodass wir hoffentlich auch auf noch höherem Niveau ganz vorne mitfahren können.“

 

Mit vier Fahrern im Gepäck geht es in wenigen Tagen dann erneut in die Arena E nach Ostdeutschland. Im Rahmen Deutschlands größter Kartrennserie werden dann wieder spannende Duelle erwartet