RMW Motorsport verpasst Top-Ten in Mülsen knapp Schwieriges Wochenende in der Arena E
Die vorletzte Station des ADAC Kart Mastes war für RMW Motorsport am vergangenen Wochenende keine Leichte. In der Arena E ging das Koblenzer Rennteam mit fünf Fahrern bei den X30 Senioren an den Start. Dabei hatte die Mannschaft um Michael Wangard mit vielen unglücklichen Situationen auf der Strecke zu kämpfen. Jannik Remmert behauptete sich letztlich als bester RMW-Schützling und schrammte nur haarscharf an den Top-Ten vorbei.
Für 133 Fahrer*innen ging es am zurückliegenden Wochenende in der Arena E östlich von Zwickau ums Ganze. Die Wertungsläufe sieben und acht des überregionalen ADAC Kart Masters versprachen schon im Vorfeld Hochspannung und wurden diesen Erwartungen letztlich auch gerecht. 29 Akteure davon duellierten sich bei den X30 Senioren, worauf RMW Motorsport mit seinem Fahrer-Quintett vollen Fokus setzte.
Als 15. des Zeittrainings schaffte Jannik Remmert direkt die Positionierung im Mittelfeld und unterstrich im weiteren Verlauf konstant seine gute Verfassung. Über die Vorläufe hinweg verteidigte der Youngster die 16. Position und holte zu den Finalrennen nochmals auf. Auf den Plätzen elf und zwölf ließ Jannik aufhorchen und fuhr zwei erfreuliche Ergebnisse ein.
Tom Remmert lag nach den Vorläufen als 15. sogar einen Platz vor seinem Bruder. Eine Kollision im ersten Rennen machte die Chance auf eine potentielle Aufholjagd dann allerdings zunichte. Vom Ende des Feldes kämpfte sich der Petersberger aber dennoch bis auf Platz 19 nach vorne.
Auch Cedric Fuchs und Luca Römhild waren in den Unfall zu Beginn des ersten Wertungslaufes verwickelt und schieden aus. Cedric schaffte es anschließend im Finale noch bis auf Position 21, für Luca ging es nicht mehr über Platz 26 hinaus.
Matteo Carrozza rangierte nach den Heats sogar auf dem guten zwölften Rang. Im ersten Durchgang warfen den Tony Kart-Fahrer Rangeleien jedoch auf Position 21 zurück. Im Finale hatte Matteo dann noch weniger Glück: Im Verlauf des Rennens musste der RMW-Schützling sein Kart vorzeitig im Aus abstellen und blieb damit punktelos.
Michael Wangard fand am Abend wenig positive Worte für das Mülsen-Event: „Leider hat uns dieses Wochenende nicht in die Karten gespielt. Die Rennen verliefen teils sehr turbulent und haben unsere Fahrer in schwierigen Situationen teils stark zurückgeworfen. Unsere Konkurrenzfähigkeit konnten wir deshalb heute leider nicht richtig unter Beweis stellen – das soll zukünftig wieder anders aussehen.“
Die nächste Gelegenheit guten Speed unter Beweis zu stellen, hat RMW Motorsport in knapp zwei Wochen. Am 09. und 10. Oktober startet dann der ADAC Kart Bundendlauf in der Arena E in Mülsen.