RMW Motorsport beendet ADAC Kart Masters-Saison mit Pokal Moritz Fischer und Felix Wischlitzki in Mülsen stark unterwegs

Mit vier Fahrern im Gepäck machte sich RMW Motorsport am vergangenen Wochenende auf den
Weg in Richtung Mülsen. Eine Woche nach dem erfolgreichen Gastspiel beim Ostdeutschen ADAC
Kart Cup fand an dieser Stelle das Saisonfinale des überregionalen ADAC Kart Masters statt. Für das
Koblenzer Rennteam präsentierte sich das Event als gutes Pflaster:

Moritz Fischer ließ bei den X30 Junioren aufhorchen während Felix Wischlitzki bis in die Pokalränge im Senioren-Pendant fuhr.
Nur wenige Tage nach dem zurückliegenden Vorbereitungsrennen im Rahmen des OAKC, ging es für
RMW Motorsport erneut in die Arena E nach Sachsen. „Letztes Wochenende haben wir mit Felix
viele Erfahrungen sammeln und mit der Pole-Position auf ganzer Linie überzeugen können. Daran
möchten wir nun mit dem gesamten Team anknüpfen“, zeigte sich Teamchef Michael Wangard im
Vorfeld ambitioniert.

Dieses Vorhaben setzte Moritz Fischer bei den X30 Junioren in die Tat um. Und das, obwohl zu
Beginn noch nicht alles nach Plan lief: Im Zeittraining lag der Youngster als 24. des 36-köpfigen
Fahrerfeldes noch hinter seinen Erwartungen zurück, drehte dann aber richtig auf. Nach starken
Vorläufen schaffte es der RMW-Pilot bis in das Spitzenpulk nach vorne und beendete die
Wertungsläufe auf den Plätzen sechs respektive sieben.
Bei den X30 Senioren nahm Felix Wischlitzki das positive Momentum vom zurückliegenden OAKC-
Auftritt mit und setzte auch auf höherem Niveau deutliche Statements. Der Bayer behauptete sich zu
jedem Zeitpunkt unter den Spitzenpiloten des hochkarätig besetzten Klassements und hatte die
Pokalränge fest im Visier. In den Wertungsläufen drückte der Donauwörther seiner Vorstellung den
Stempel auf und platzierte sich mit zwei vierten Rängen unter den besten Akteuren des
Wochenendes.
Jan Waibel überzeugte trotz viel Pech mit einer starken Aufholjagd. Im ersten Rennen musste der
RMW-Pilot noch einen Ausfall verzeichnen und rangierte damit zu Beginn des zweiten Durchgangs
am Ende des Feldes. Von dort aus legte Jan daraufhin aber nochmals erfreulich nach und überquerte
die Ziellinie als 19.
Vieles Neu war am Wochenende für Matti Klasen: Erstmalig ging der Nachwuchsrennfahrer in der
Seniorenklasse an den Start und stellte sich damit komplett neuen Herausforderungen. Diese
meisterte der junge Motorsportler im Laufe des Events allerdings souverän und freute sich letztlich
über Position 20 im zweiten Rennen. „In Anbetracht seines deutlichen Erfahrungsrückstandes im
Vergleich zur Konkurrenz hat Matti richtig gut abgeliefert“, freute sich Team-Coach Christian
Wangard über die Leistung seines Schützling.
Nach der Siegerehrung zeigte sich Michael Wangard zufrieden mit dem Saisonabschluss des ADAC
Kart Masters: „Wir können auf eine durchweg gute Performance zum Abschluss der Saison in
Deutschlands stärkster Kartrennserie zurückblicken. Felix hat bei den Senioren seine Klasse auf ein
Neues bewiesen und mit Rang vier in der Tageswertung schließlich eine Platzierung unter den besten
Fünf der Meisterschaftswertung nur haarscharf verpasst. Auch Moritz hat sich heute genialgeschlagen.

Mit etwas mehr Rennglück wäre auch er ein realistischer Kandidat für die Pokalränge
gewesen.“

Weiter geht es für RMW Motorsport in den kommenden zwei Wochen jeweils mit einem Heimspiel
im nordrhein-westfälischen Kerpen. Auf dem traditionsreichen Erftlandring wartet das Graf Berghe
von Trips Memorial, gefolgt vom ADAC Kart Bundesendlauf am 14. und 15. Oktober. Darüber hinaus
blickt das Traditionsteam schon der Saison 2024 entgegen. Hier möchte die RMW-Mannschaft das
Hauptaugenmerk vor allem auf die ADAC Regionalrennserien sowie die neuausgerichtete Deutsche

Kart-Meisterschaft richten. Für Interessierte – beispielsweise an einer Full-Service-Betreuung und
weiteren Leistungen – steht das Team jederzeit unter info@rmw-kartservice.com zur Verfügung.