RMW Motorsport-Piloten fahren in die Top-Drei

Vier Fahrer traten beim Westdeutschen ADAC Kart Cup in Wittgenborn für das RMW Motorsport-Team an. In beiden X30-Klassen mischten die Fahrer an der Spitze mit und landeten am Ende auf dem Siegerpodium. Fabian Ferres und Manuel Klein haben in der Junioren-Kategorie noch berechtigte Titelchancen.

Der WAKC geht in die heiße Phase der Saison 2014. In Wittgenborn reisten 107 Fahrer zum vorletzten Rennen des Jahres. Darunter waren mit Fabian Ferres, Manuel Klein, Janne Henke und Kevin Hilgenhövel vier Fahrer aus dem Team RMW Motorsport.

Bei den X30 Junioren mischte das RMW-Trio von Beginn vorne mit. Manuel Klein fuhr im Zeittraining auf Rang fünf und beendete beide Rennen als Dritter. Damit stand er am Abend auch als Dritter auf dem Podium der Tageswertung. Für eine Überraschung sorgte der vierte Neuzugang in vier Wochen Janne Henke. Der Youngster startete das erste Mal mit einem Tony-Kart und war auf Anhieb schnell unterwegs. Im Qualifying Siebter, verbesserte er sich in den Wertungsläufen auf die vierte und fünfte Position und landete in der Tageswertung prompt in den Top-Fünf. Neben Manuel Klein kämpft auch  Fabian Ferres um den Meistertitel. In Wittgenborn fuhr der Bergweiler sein zweites Rennen für das Tony Kart, Komsic und FA-Kart-Team. Beide Rennen beendete er als Sechster und festigte damit seinen zweiten Rang im Gesamtklassement. Vor dem großen Saisonfinale trennen ihn weniger als zwei Punkte von der Führung.

Mit einem Desaster startete für Kevin Hilgenhövel das Rennwochenende in Wittgenborn. Im Zeittraining schaffte er durch einen Unfall nicht eine Runde und fand sich am Ende des Feldes wieder. Doch der Nachwuchspilot aus Meschede bewies seine Kämpferqualitäten. Im ersten Durchgang zeigte er eine sensationelle Aufholjagd und fuhr bis auf Platz fünf nach vorne. Eine kleine Sensation bahnte sich im zweiten Rennen an. Bis kurz vor dem Ziel führte er das Feld an, doch ein kleiner Fehler kostete am Ende den Sieg. In der Tageswertung wurde als verdienter Zweiter geehrt.

„Wir dürfen mit dem Verlauf dieses Wochenendes sehr zufrieden. Die Zusammenarbeit im Team funktioniert perfekt und die Harmonie unter den Fahrern passt. Bis zum Finale werden wir weiter hart arbeiten, um am Ende ganz oben zu stehen“, fasste Michael Wangard zusammen.

Etwas Pech hatte Schaltkart-Pilot Mike Golla bei der DSKM in Oschersleben. In einem international hochkarätigen Teilnehmerfeld schaffte er den Sprung in die Finalrennen, schied jedoch durch einen Unfall aus.

Weiter geht es für das Team in drei Wochen beim vorletzten Lauf des ADAC Kart Masters in Oschersleben. Mit Loris Prattes und Luca Lippkau hat das Team bei den X30 Junioren ebenfalls zwei heiße Eisen im Feuer.

 

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