RMW Motorsport fährt auf Siegerpodium

Als eins der größten Teams trat RMW Motorsport am vergangenen Wochenende beim ADAC Kart Masters in Kerpen an.

n. Auf dGleich in allen fünf Klassen schickte die Mannschaft aus Koblenz seine Fahrer auf die Reise und fuhr bei den KF Junioren wieder auf das Siegerpodium.

Das ADAC Kart Masters blickt dem Saisonfinale entgegeem Erftlandring in Kerpen ging das Championat mit den Wertungsläufen sieben und acht in die zweite Jahreshälfte. 183 Teilnehmer waren ins Erftland gereist und lieferten packenden Kartsport. Gleich elf Fahrer starteten unter der Bewerbung von RMW Motorsport.

Bei den Bambini sorgte Linus Jansen für große Freude im Lager des OTK-Teams. Der Youngster präsentierte sich auf dem 1.107 Meter langen Kurs in Bestform und unterstrich seine Möglichkeiten mit einem dritten Rang im Zeittraining. Auch in den Heats bestätigte er seine Leistung und verteidigte seinen Platz an der Spitze. Leider wurde er im ersten Finale Opfer einer Kollision und fiel dadurch bis auf Platz 22 zurück. Unbeeindruckt vom Rückschlag, kämpfte er sich aber im zweiten Lauf wieder bis auf Rang zehn nach vorne und feierte sein bestes Resultat im ADAC Kart Masters. Neben Linus war auch Ben Fricke im Feld der 34 Bambini vertreten. Nach holprigen Heats, etablierte sich der Youngster in den Finals im Verfolgerfeld und sah als 16. und 19. die Zielflagge.

Als Solist trat Luca Lippkau in der hartumkämpfen KF Junior Klasse an. Im Zeittraining landete er als Achter noch etwas hinter seinen Erwartungen, arbeitete sich aber schon in den Heats bis auf Rang drei nach vorne und legte im ersten Rennen noch eine Schippe drauf. Direkt nach dem Start setzte er sich auf Position zwei fest und hielt den Anschluss zum Führenden. Nach 15 Rennrunden wurde er als hervorragender Zweiter abgewinkt. Leider schied er im zweiten Rennen nach einem aufregenden Rennen vorzeitig aus. Mit seinem zweiten Rang verbesserte er sich im Gesamtklassement auf Position fünf.

Ebenfalls alleine vertrat Mike Golla die schwarzgelben Teamfarben bei den Schaltkarts. Nach seinem Sieg bei der ACV German Vega Trophy vor einer Woche, wollte er auch diesmal an der Spitze mit mischen. Im Qualifying fehlte ihm als 15. jedoch noch etwas, aber schon im ersten Vorlauf attackierte der Aachener und verbesserte sich auf Platz fünf. Leider folgte im zweiten Umlauf ein Ausfall, als 25. war Mike trotzdem für die Finalrennen qualifiziert und kämpfte sich gekonnt nach vorne. Nach Position 15 im ersten Rennen, schaffte er in Wertungslauf zwei als Achter den Sprung in die Top-Ten.

Zu den Titelfavoriten zählt RMW Motorsport erneut bei den X30 Junioren. Loris Prattes ging als einer der Siegkandidaten an den Start. Doch es wurde nicht sein Wochenende. In den Heats blitzte er mit einem siebten und dritten Rang auf. Doch in den Finals wurde er Opfer der harten Fahrweise und erreichte nur Rang 24 und 18. Sein Teamkollege Philipp Heim schrammte im ersten Finale als Elfter knapp an den Top-Ten vorbei. Leider wurde er im zweiten Umlauf vorzeitig gestoppt.

Gleich sechs Fahrer gingen bei den X30 Senioren an den Start. Bester Fahrer war Neuling Roman Schwedt. Im Verlauf der Heats erkämpfte er sich die Gesamtführung und lag auch im ersten Finale an der Spitze. Erst kurz vor Rennmitte wurde er durch eine Kollision gestoppt und rutschte auf Rang 15 ab. Mit Platz neun schaffte er aber im zweiten Finale noch einen versöhnlichen Abschluss. Die anderen vier Piloten Fabian Ferres, Noah Nagelsdiek, Philip Diekmann und Patrick Lipinski hinkten ihrer gewohnten Performance hinterher und wurden in den Rennen mehrmals Opfer von Kollisionen oder technischen Defekten.

Trotz der teilweise durchwachsenen Rennergebnisse war Teamchef Michael Wangard am Abend zufrieden: „Bei elf Fahrern kann einfach nicht alles perfekt laufen. Wir haben aber in jeder Klasse unser Potential gezeigt und waren durchaus konkurrenzfähig. Besonders erfreulich war die Vorstellung von Linus, er hat bei den Bambini eine bärenstarke Leistung abgeliefert. Auch Luca war in der KF Junior wieder in der Lage auf das Podium zu fahren.“

Bereits in zwei Wochen geht es für das Team weiter, dann startet RMW Motorsport beim vorletzten Rennen des Westdeutschen ADAC Kart Cup in Wittgenborn.

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