Schaltkart-Sieg für RMW Motorsport in Kerpen

Schaltkart-Sieg für RMW Motorsport in Kerpen

Große Freude bei RMW Motorsport. Beim Halbzeitrennen der ACV German Vega Trophy dominierte KZ2-Fahrer Mike Golla Tonykart das Geschehen und feierte einen klaren Doppelsieg. Auch in den anderen Kategorien mischte das OTK-Team auf den vorderen Rängen mit.

Eine doppelte Aufgabe galt es am vergangenen Wochenende zu bewältigen. Mit der ACV German Vega Trophy in Kerpen und der Deutschen Kart Meisterschaft in Ampfing startete RMW Motorsport gleich an zwei Schauplätzen – insgesamt gingen elf Piloten auf die Reise.

In der Klasse KZ2 erlebte Mike Golla in Kerpen ein perfektes Rennwochenende. Der Aachener war auf dem 1.107 Meter langen Erftlandring nicht zu stoppen. Nach der Bestzeit im Qualifying, gewann Golla auch beide Finalrennen und stand in der Tageswertung auf der obersten Stufe. „Mike hat durchweg überzeugt. Bei den anspruchsvollen Bedingungen und einem starken Teilnehmerfeld hat er eine super Leistung gezeigt“, lobte Teamchef Michael Wangard seinen Schützling.

Etwas auf und ab ging es dagegen bei den Bambini. Im Zeittraining büßte das Duo Ben Fricke Tonykart und Linus Jansen Birel etwas ein, zeigte aber in den Rennen eine starke Aufholjagd und behauptete sich in den Top-Ten. Als Siebter und Neunter wurden die Beiden am Abend in der Tageswertung geehrt. Ähnlich verlief es für die X30 Junioren Loris Prattes Tonykart und Philipp Heim Tonykart. Beide wurden in kleinere Kollisionen verwickelt und verloren dadurch einige Positionen. Mit einem vierten Platz im ersten Rennen unterstrich Prattes aber seine Siegesambitionen. Im Tagesklassement sprangen am Ende Rang acht und neun heraus.

Einen Rennsonntag zum Vergessen erlebten die vier X30 Senior-Stammfahrer Fabian Ferres Tonykart, Patrick Lipinski Tonykart, Manuel Klein Tonykart und Noah Nagelsdiek Tonykart. Alle vier mussten in einem Durchgang einen Ausfall verzeichnen und verloren dadurch alle Chancen auf ein gutes Tagesergebnis. Allein Gastpilot Roman Schwedt Tonykart überzeugte. Der Griegelsberger wurde in Kerpen durch RMW Motorsport betreut und kämpfte sich im zweiten Durchgang von Startplatz sechs auf Rang drei nach vorne. In der Tageswertung verpasste er als Vierter, das Podium nur hauchdünn.

„Die anderen Klassen haben mich schon etwas Nerven gekostet. Wir waren durchweg schnell, doch zahlreiche Kleinigkeiten machten ein gutes Resultat zu Nichte“, fasste Wangard zusammen.

Neben den zehn Fahrern in Kerpen, rollte Luca Lippkau Kosmic Kart bei der DJKM in Ampfing an den Start. Trotz Spitzenzeiten ging der Junior mit leeren Händen nach Hause. „Dieses Wochenende war nicht perfekt für uns. Bei der hohen Leistungsdichte war es schwer Positionen aufzuholen. Leider hatte ich im Zeittraining etwas Pech“, fasste der Youngster zusammen.

Viel Zeit zum Ausruhen hat die Mannschaft nicht. In Kerpen startet in wenigen Tagen der nächste Lauf des ADAC Kart Masters. In Deutschlands stärkster Kartrennserie werden zur vorletzten Veranstaltung 197 Fahrerinnen und Fahrer erwartet.

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